Burnout, auch als Emotionale Erschöpfung bekannt, ist ein Syndrom, das durch chronischen Stress am Arbeitsplatz entsteht. Weil eine Kultur der Überlastung für viele zur Norm geworden ist, denkt kaum jemand an das Privatleben der Menschen und ihre persönlichen Probleme. Daher werden viele müde, sich gegen die täglichen Belastungen zu wehren. Deshalb wollen wir herausfinden, wie man mit psycho-emotionaler Erschöpfung erfolgreich umgehen kann.
Was ist emotionale Erschöpfung?
Emotionale Erschöpfung, allgemein als Burnout bezeichnet, entsteht durch chronischen Stress bei der Arbeit, den eine Person nicht erfolgreich bewältigt hat. Auch in einigen Artikeln finden Sie die Abkürzung BMS oder die umgangssprachliche Bezeichnung „Burnout“ – aus dem Englischen burnout. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Burnout bisher nicht als Krankheit anerkannt. Jedoch wurde es im Jahr 2019 in die Internationale Klassifikation der Krankheiten (ICD-11) aufgenommen. Wie verlieben sich Frauen Phasen? Männer fragen Männer, um zu verstehen, wie sich die Gefühle von Frauen für Männer entwickeln. Lesen Sie den Artikel, den wir für Sie geschrieben haben.
Die Einstellung zu emotionalem Burnout ist zwiespältig. Weil es scheint, dass die betroffene Person an nichts erkrankt ist, jedoch dennoch nicht in der Lage ist, ihre Arbeit zu erledigen. Nach Ansicht von Experten wird die neue WHO-Definition dabei helfen, Burnout als ernstes berufliches Problem anzuerkennen. Auch wenn die Diskussion über den Begriff, die diagnostischen Kriterien und die notwendigen Maßnahmen noch nicht abgeschlossen ist, können wir bereits über Hauptursachen, Symptome und erforderliche Maßnahmen sprechen, wenn wir mit dem Burnout-Syndrom konfrontiert werden.
Symptome des Burnout-Syndroms
Das Burnout-Syndrom wird meist anhand spezifischer Symptome diagnostiziert, die in der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-11) beschrieben sind. Weil Burnout ein komplexes und vielschichtiges Problem ist, kann es unterschiedliche Formen annehmen, die jeweils andere Aspekte des Lebens beeinflussen. Daher ist es wichtig, die verschiedenen Symptome detailliert zu betrachten, um Betroffenen bestmöglich zu helfen. Auch durch die Einbeziehung des Themas Missbrauch kann das Verständnis für das Syndrom vertieft werden. Hier sind die Hauptsymptome des Burnout-Syndroms:
Burnout: Körperliche und emotionale Erschöpfung
- Dauerhafte Müdigkeit: Betroffene fühlen sich ständig erschöpft, selbst nach einer längeren Ruhephase oder einem erholsamen Wochenende. Weil alltägliche Aufgaben ihnen als große Belastung erscheinen, kann dies auch auf eine Geschichte von Missbrauch hinweisen.
- Schlafstörungen: Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen sowie unruhiger Schlaf verstärken das Gefühl der Erschöpfung. Und solche Schlafstörungen können ebenfalls auf emotionalen und physischen Missbrauch zurückzuführen sein.
- Körperliche Beschwerden: Häufige Kopfschmerzen, Magen-Darm-Probleme, Herzklopfen oder Rückenschmerzen treten auf. Auch ein geschwächtes Immunsystem zeigt sich durch häufigere Erkältungen und Infektionen beim Burnout. Weil Missbrauch oft mit chronischem Stress verbunden ist, können diese körperlichen Beschwerden ebenfalls dadurch ausgelöst werden.
- Emotionale Erschöpfung: Ein tiefes Gefühl der emotionalen Müdigkeit oder des Ausgebranntseins führt zu einer verminderten Fähigkeit, positive Emotionen zu erleben. Daher kann emotionale Erschöpfung eine Folge langanhaltender Belastungen wie Missbrauch sein. Heiratsvermittlung Südtirol ist europaweit online tätig. Wir garantieren Ihnen den perfekten Service, um die Frau Ihrer Träume zu finden.
Mentale Distanzierung von den beruflichen Pflichten
- Gefühllosigkeit beim Burnout: Eine zunehmende innerliche Distanzierung von der Arbeit und ein mangelndes Interesse an ehemals geschätzten Aufgaben sind typische Anzeichen. Weil die betroffene Person weder positive noch negative Emotionen in Bezug auf ihre Arbeit fühlt, kann dies auch Folge von Missbrauchserlebnissen sein.
- Zynismus und Gleichgültigkeit: Negative, oft zynische Einstellungen gegenüber der Arbeit und den Kollegen nehmen zu. Und wenn die Person sich innerlich zurückzieht, wächst die Negativität und das Misstrauen. Missbrauch kann solche Reaktionen noch intensivieren.
- Abnahme der beruflichen Motivation: Ein tiefes Gefühl der Sinnlosigkeit und Bedeutungslosigkeit der eigenen Arbeit führt zu einem starken Motivationsverlust. Auch Missbrauch kann zu einem generellen Verlust des Lebenssinns und der Motivation führen.
Verringerung der Arbeitsfähigkeit
- Konzentrationsschwierigkeiten: Betroffene beim Burnout haben Probleme, sich auf ihre Aufgaben zu konzentrieren; Gedanken schweifen ab, und es fällt schwer, sich zu organisieren. Und Missbrauchserlebnisse können diese Konzentrationsprobleme noch verstärken.
- Gedächtnislücken: Wichtige Informationen werden häufig vergessen, und Verpflichtungen bleiben unerfüllt. Daher können Gedächtnisstörungen eine Reaktion auf traumatische Erfahrungen oder Missbrauchsereignisse sein.
- Leistungsabfall: Ein spürbarer Rückgang in Produktivität und Effizienz tritt ein. Auch Aufgaben, die früher leicht fielen, erscheinen jetzt überwältigend und schwierig. Missbrauch kann die Belastungsfähigkeit stark beeinträchtigen und somit die berufliche Leistung mindern.
- Fehlende Kreativität: Ein Mangel an kreativen Ideen oder Ansätzen zur Problemlösung hemmt die Innovationsfähigkeit. Weil missbräuchliche Beziehungen oft die kreative Entfaltung unterdrücken, kann dieser Mangel auch ein Symptom sein. Emotionaler Gewalt in einer Beziehung ist gefährlich, weil das Opfer die Situation nicht in den Griff bekommt. Ignorieren Sie Ihre Gefühle nicht.
Emotionale und psychische Belastungen
- Gefühl der Ohnmacht: Ein starkes Gefühl der Hilflosigkeit und Machtlosigkeit, keine Kontrolle über die eigene Situation zu haben, dominiert. Diese Gefühle der Ohnmacht können durch Missbrauchserlebnisse noch verstärkt werden.
- Depression und Angstzustände: Diese entwickeln sich oft parallel zu Burnout und umfassen Gefühle der Wertlosigkeit, Traurigkeit oder ständiger Anspannung. Auch Missbrauch kann tiefgreifende psychische Belastungen verursachen und depressive Symptome verstärken.
- Reizbarkeit und Wutausbrüche: Eine erhöhte Reizbarkeit zeigt sich in plötzlichen Wutausbrüchen oder übertriebenen Reaktionen auf Kleinigkeiten. Diese Reizbarkeit kann auch ein Resultat von Missbrauch sein, da betroffene Personen oft hypersensibel auf Stress reagieren.
Soziale Auswirkungen
- Rückzug von sozialen Kontakten: Ein zunehmender Rückzug von Freunden und Familie, weil soziale Interaktionen als zusätzlicher Stress empfunden werden. Auch dieser soziale Rückzug kann im Zusammenhang mit Missbrauchserfahrungen stehen.
- Konflikte in Beziehungen: Häufige Streitigkeiten und Missverständnisse treten sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld auf. Daher können solche Konflikte durch das Erleben und die Verarbeitung von Missbrauch beeinflusst werden.
- Verminderte Empathie: Ein spürbarer Verlust der Fähigkeit, Mitgefühl für andere zu empfinden, führt zu weiteren zwischenmenschlichen Problemen. Und Missbrauch kann das emotionale Empfinden nachhaltig verändern und die Fähigkeit zur Empathie reduzieren.
Ein Verständnis dieser detaillierten Symptome kann dabei helfen, Burnout frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Auch durch die Berücksichtigung von Missbrauch in der Diagnostik und Therapie können die Gesundheit und das Wohlbefinden der Betroffenen langfristig geschützt werden.
Ursachen von emotionalen Erschöpfung
Und die Ursachen für emotionales Burnout können sowohl extern als auch intern, also psychologischer Natur, sein. Daher betrachten wir einige dieser Ursachen näher.
Externe Ursachen für Burnout
Burnout tritt auf, wenn die Belastung zu hoch ist und die Anforderungen die Freude an der Arbeit überwiegen. Auch die emotionale Atmosphäre im Team spielt eine Rolle: Konflikte, erhöhtes Konkurrenzdenken oder das Gefühl, dass nichts von einem abhängt, können das Risiko eines Burnout-Syndroms erhöhen.
Interne Ursachen für Burnout
Häufig ist Burnout eine Folge tiefer liegender psychologischer Ursachen, zum Beispiel neurotischem Perfektionismus. Denn dieser entwickelt sich aufgrund zu hoher Anforderungen, die in der Kindheit an eine Person gestellt wurden. Dies führt einerseits zu dem Wunsch, diese Anforderungen zu erfüllen, und andererseits zu dem Gefühl, dass dies unmöglich ist, und zu ständiger Unzufriedenheit mit sich selbst. Selbst wenn solch eine Person in einen langen Urlaub fährt, hat sie das Gefühl, ihre Kollegen zu enttäuschen oder sich als „Versager“ zu fühlen.
Zu den persönlichen Faktoren, die zur Entwicklung von Burnout beitragen, zählen unter anderem:
- Geringes Selbstwertgefühl oder überhöhte Erwartungen an sich selbst, sprich Perfektionismus. Und sie können das Ergebnis elterlicher Kritik oder zu großer Verantwortung sein, die einem Kind in der Kindheit auferlegt wurde.
- Unproduktive Bewältigungsmechanismen. Dabei handelt es sich um verhaltensmäßige, kognitive und emotionale Strategien, die eine Person einsetzt, um mit alltäglichem oder übermäßigem Stress fertig zu werden. Anstatt nach Lösungen zu suchen, versucht man manchmal, die Konfrontation mit dem Problem bis zur letzten Minute zu vermeiden oder leugnet dessen Existenz. Manchmal bauen Menschen Stress durch häufige Zigarettenpausen oder Alkohol ab.
- Frühere traumatische Erfahrungen. Denn ein ungünstiges Umfeld kann zu einem Auslöser werden, der schmerzhafte Erinnerungen wachruft und die Fähigkeit einer Person verringert, dem Arbeitsstress zu widerstehen: Ein repressiver Chef, der an einen misshandelnden Vater erinnert, oder ein toxisches Team, das Schulmobbing zurück in Erinnerung bringt.
Stadien des emotionalen Burnout
Burnout tritt nicht über Nacht auf. Und eine Person kann das Gefühl haben, dass alles in Ordnung ist – während sie psychologisch gesehen bereits ausgebrannt ist. Daher haben die amerikanischen Wissenschaftler Robert Weninga und James Spradley 1981 ein Buch veröffentlicht, in dem sie fünf Stadien des Burnout-Syndroms beschrieben:
Die Honeymoon-Phase
Die Person ist glücklich mit ihrer Arbeit und führt sie mit Begeisterung aus. Sie ist jedoch ständig kleinen Belastungen ausgesetzt, und die Arbeit löst immer weniger positive Gefühle aus.
Mangel an Treibstoff
Müdigkeit, Apathie und Schlafprobleme treten auf. Und das Interesse an der Arbeit sowie die Leistungsfähigkeit sinken stark.
Entwicklung von chronischen Symptomen
Intensive Arbeit ohne Erholung führt zu Erschöpfung und Verschlimmerung von Krankheiten. Deshalb ist die Person gereizt und verbittert, fühlt sich in einem Käfig gefangen und glaubt nicht, dass sie etwas ändern kann.
Die Krise
Chronische Krankheiten verschlimmern sich, der Mensch verliert an Leistungsfähigkeit und ist unzufrieden mit seiner Arbeit und dem Leben im Allgemeinen.
Durchbruch durch die Mauer
Physische und psychische Probleme sowie lebensbedrohliche Krankheiten können auftreten.
Wie kann man Burnout vermeiden?
1. Schlaf normalisieren
Weil Schlafmangel den Körper daran hindert, richtig zu funktionieren, sind kognitive Fähigkeiten und die Fähigkeit, rationale Entscheidungen zu treffen, eingeschränkt. Daher provoziert regelmäßiger Schlafmangel, selbst wenn es nur eine Stunde ist, die Ausschüttung von Stresshormonen und blockiert die Entstehung von Glückshormonen. Deshalb ist die Normalisierung des Schlafs entscheidend, um Burnout vorzubeugen.
2. Stressquellen beseitigen oder minimieren
Um Burnout zu vermeiden, ist es wichtig zu verstehen, was die Quellen von Stress sind. Daher sollten Sie, wenn die Ursache in der Arbeit liegt, sich um Unterstützung im Unternehmen bemühen oder in den Urlaub fahren, um neue Energie sowie emotionale und körperliche Stabilität zu gewinnen. Auch sollten Sie, wenn das Burnout durch persönliche Probleme verursacht wird, sich an einen Psychologen oder eine Beratungsstelle wenden. Und scheuen Sie sich nicht, Familie und Freunde um Unterstützung zu bitten, und schweigen Sie nicht.
3. Machen Sie Pausen bei der Arbeit
Weil Pausen im Arbeitsprozess uns produktiver und widerstandsfähiger gegen Stress machen, sollten Sie sich von Zeit zu Zeit von den Arbeitsaufgaben distanzieren. Daher können Sie sich schneller erholen und Ihre Produktivität steigern. Um Burnout zu verhindern, nutzen Sie Bewegung, Spaziergänge und Hobbys, die nichts mit Ihrem Kerngeschäft zu tun haben, als „Abwechslung“.
4. Suchen Sie nach dem Positiven
Deshalb versuchen Sie, sich am Ende des Arbeitstages nicht auf die schlechten Dinge zu konzentrieren (Kritik Ihres Chefs, Ärger mit Ihren Kollegen), sondern suchen Sie nach den positiven Aspekten. Auch hilft es, zu überlegen, wie Ihre Arbeit anderen nützt. Und wenn Sie nicht direkt einen offensichtlichen Nutzen für die Gesellschaft haben, arbeiten Sie dennoch zum Wohle Ihrer Familie. Weil das Verständnis für den eigenen Beitrag ein guter Schutz gegen Burnout ist, unterstützt es die Voraussetzungen für Glück.
5. Verzichten Sie auf Kaffee und Süßigkeiten
Jedoch hilft Koffein Ihnen, morgens wach zu werden, erhöht aber den Spiegel des Stresshormons Cortisol. Wenn Sie den ganzen Tag über Kaffee trinken, wird Ihr Nervensystem immer stärker angeregt und Sie werden unruhig und ängstlich, was zu Burnout beitragen kann. Auch Zucker, Schokolade, Fast Food und Alkohol „beschleunigen“ das Nervensystem, stören den natürlichen Zyklus und verhindern, dass Sie sich ausreichend ausruhen können. Deshalb versuchen Sie, den Konsum von Kaffee, Zucker und anderen Stimulanzien zu reduzieren. Und bauen Sie stattdessen Sport und Aktivitäten im Freien in Ihr Programm ein, um Burnout zu verhindern.
6. Praktizieren Sie Meditation oder Atemübungen
Weil bewusstes Atmen in wenigen Minuten Stress und Angstzustände deutlich reduzieren kann, sind Meditation oder Atemübungen hilfreich. Auch durch tiefe Bauchatmung und langes Ausatmen können Sie sich entspannen, Ihren Herzschlag verlangsamen und Ihren Blutdruck senken, um Burnout fernzuhalten.
7. Führen Sie regelmäßig ein „Selbstaudit“ durch
Um Burnout zu vermeiden, analysieren Sie regelmäßig Beziehungen und Situationen, die Stress verursachen. Daher hilft dies dabei, die Ursachen für die innere Anspannung zu ermitteln und effektiv zu handeln.
8. Stehen Sie zu Ihren Grenzen
Weil es wichtig ist, Ihre Grenzen zu respektieren, scheuen Sie sich nicht, „nein“ zu sagen, wenn Sie sich müde fühlen. Auch setzen Sie Prioritäten in Ihrem Zeitplan, um Burnout zu vermeiden, und vermeiden Sie Multitasking und Perfektionismus.
9. Füllen Sie Ihr Sparschwein der positiven Emotionen wieder auf
Um emotionalen Burnout zu vermeiden, sollten Sie sich Zeit für Aktivitäten nehmen, die Ihnen Freude bereiten. Auch ein Lieblingsfilm oder ein Einkaufsbummel, Zeit mit der Familie oder Freunden, eine Massage oder eine Wellness-Behandlung – all dies füllt Ihr Sparschwein der positiven Emotionen auf.
10. Treffen Sie sich mit Kollegen
Deshalb kann ein geselliges Beisammensein mit Kollegen genauso anregend sein wie eine Joggingrunde. Und es hilft nicht, sich über Arbeitsthemen auszutauschen, um die Situation zu verbessern und Burnout zu verhindern. Jedoch wird es helfen, sich abzulenken und eine gute Zeit zu haben, wenn Sie mit Kollegen in ein Restaurant gehen und den Abend mit angenehmen Unterhaltungen verbringen.