...

Messenger-Kommunikation: Auswirkungen auf die Psyche

Messenger: Weil die erste Textnachricht vor fast 30 Jahren verschickt wurde, hat sich die Art und Weise, wie wir kommunizieren, stark verändert. Deshalb ist es einfacher geworden, in Kontakt zu bleiben und schnell auf neue Mitteilungen zu reagieren. Daher hat die Entwicklung der Messenger-Dienste nicht nur die Geschwindigkeit der Kommunikation verändert. Sondern auch die Beziehungen und den emotionalen Zustand der Menschen beeinflusst. Auch hier sind die Erkenntnisse der Forscher zu diesen Veränderungen.

Internet-Slang in der Messenger-Kommunikation führt nicht zu Analphabetismus

Weil Chatrooms und Messenger die Einstellung der Menschen zur Rechtschreibung beeinflusst haben, sind Tippfehler alltäglich geworden. Deshalb befürchten einige, dass die Verbreitung von Internet-Slang die allgemeine Lese- und Schreibfähigkeit verringern könnte. Dies sorgt insbesondere bei Philologen für Besorgnis. Diese Bedenken werden jedoch nicht von allen Fachleuten geteilt. Partnervermittlung ohne Anmeldung arbeitet mit jedem Kunden und Kundin persönlich in einem persönlichen Gespräch. Persönlich oder, falls Sie weit von unserem Büro entfernt sind, per Videoanruf. Erst wenn wir Sie kennengelernt haben, können wir die Suche nach einer Frau für Sie beginnen.

Der Stil der Messenger-Kommunikation beeinflusst die Beziehungen

Weil die Grundregeln der digitalen Etikette besagen, dass man Nachrichten nicht in Großbuchstaben schreiben soll, die Zeichensetzung nicht vergessen darf. Und keine sofortige Antwort erwarten sollte, besonders wenn eine Nachricht spät in der Nacht verschickt wird. Dann ist es auch essentiell, auf Feinheiten in der Messenger-Kommunikation zu achten. Daher kann beispielsweise ein Punkt in einer Nachricht deren Bedeutung komplett ändern. Wenn Ihre Frau krankhaft eifersüchtig ist, müssen Sie ihr helfen, diese negativen Gefühle loszuwerden. Lesen Sie unseren Artikel, der Ihnen helfen wird, die richtige Entscheidung zu treffen.

Eine Gruppe von Psychologen der New York University führte ein Experiment mit 126 Studenten durch. Daher wurden die Teilnehmer gebeten, kurze Dialoge zu lesen, bei denen eine Person eine einfache Frage stellte, wie „Ein Freund hat mir zwei Karten für ein Konzert geschenkt, willst du hingehen?“, und der Gesprächspartner mit „Ja“, „Okay“ oder „Sicher“ antwortete. Auch einige Nachrichten wurden mit einem Punkt versehen.

Nachrichten ohne Punkt wurden als neutral wahrgenommen, während Punkte den Antworten eine tonale Schärfe verliehen. Die Studienleiterin, Celia Klin, glaubt, dass Satzzeichen in der Messenger-Kommunikation „nonverbale Signale“ wie Blickkontakt, Gesichtsausdruck, Tonfall und Pausen ersetzen.

Romantik in der Messenger-Korrespondenz beeinträchtigt die Beziehung

Deshalb haben die Details in der Korrespondenz einen noch stärkeren Einfluss auf romantische Beziehung. Weil an einem weiteren Experiment amerikanischer Wissenschaftler 205 Menschen im Alter von 18-29 Jahren teilnahmen, die in einer Beziehung leben, wurde zunächst der Zufriedenheitsgrad in ihren Beziehungen bewertet. Und dann Fragen zum Stil der Messenger-Kommunikation beantwortet: Wie oft sie und ihre Partner die Kommunikation starten. Und zu welchem Zweck – um Gefühle auszudrücken, über Wichtiges zu sprechen. Oder um Erlebnisse zu schildern, die sie verärgert oder enttäuscht haben.

Es zeigte sich, dass der größte Einfluss auf die Glücksgefühle die Häufigkeit des Messengers-Chattens ist. Wenn Partner ähnlich oft miteinander über Messenger schreiben, ist ihre Zufriedenheit in der Beziehung höher. Jedoch sind der Inhalt und die emotionale Färbung der Nachrichten ebenfalls wichtig, stehen aber nicht an erster Stelle.

Weil die Psychologin Barbara Greenberg schreibt, sollte man jedoch bedenken, dass die Wissenschaftler nur eine Korrelation festgestellt haben, nicht aber eine direkte Ursache-Wirkungs-Beziehung. Auch könnte die Ähnlichkeit bei den Kommunikationsstilen durch die Zufriedenheit in der Beziehung entstehen. Menschen kommunizieren gerne mit denen, die ihre Ansichten teilen – auch darüber, wie oft sie einander schreiben sollten.

Texting lenkt stärker ab, als es scheint

Weil es während wichtiger Sitzungen oder Vorlesungen als schlechter Stil gilt, Telefongespräche zu führen, erscheint das Antworten auf eine Messenger-Nachricht als weniger störend. Deshalb denken junge Menschen, die mit der Entwicklung von Messengern und sozialen Netzwerken aufgewachsen sind, das Beantworten von Messenger-Nachrichten sei weniger ablenken.

Amerikanische Wissenschaftler haben jedoch herausgefunden, dass das Senden und Empfangen von Nachrichten während einer Vorlesung genauso ablenkend wirkt. Deshalb, um ihre Hypothese zu testen, führten sie ein Experiment durch. Auch 37 Studenten wurden in zwei Gruppen eingeteilt: Eine Gruppe hörte den Vortrag einfach nur an. Während die andere Gruppe Nachrichten über Messenger empfing und beantwortete.

Nach der Präsentation mussten die Teilnehmer ein Quiz zu den Inhalten der Vorlesung ausfüllen. Daher schnitten diejenigen, die während der Vorlesung Messenger-Nachrichten schrieben, schlechter ab als jene, die aufmerksam zuhörten. Obwohl sie meinten, nicht besonders abgelenkt zu sein, zeigte das Ergebnis etwas anderes.

Videoanrufe über Messenger belasten die Kreativität

Weil Videoanrufe die Arbeit aus der Ferne bequemer gemacht haben, bringen sie auch Nachteile mit sich. Deshalb fühlen sich viele Menschen nach zahlreichen Zoom-Anrufen erschöpft – ein Phänomen, das als Zoom-Müdigkeit bekannt ist. Daher führen Experten dies auf verschiedene Faktoren zurück.

Videoanrufe sind anstrengend wegen des intensiven Augenkontakts, besonders bei Gruppenanrufen. Auch das ständige Sehen des eigenen Bildes in Zoom ist unnatürlich und führt offenbar ebenso zu Stress. Jedoch haben Zoom-Anrufe einen weiteren Nachteil: Sie beeinträchtigen die Kreativität.

Kreativität in Messenger-Videoanrufen verbessern

Auch amerikanische Wissenschaftler führten Experimente in fünf Ländern durch, um diesen Zusammenhang zu untersuchen. 1490 Ingenieure einer großen Telekommunikationsfirma nahmen an einer dieser Studien teil. Die Teilnehmer wurden in Paare aufgeteilt.

Und hatten die Aufgabe, innerhalb einer Stunde eine neue Produktidee zu entwickeln. Daher zeigte sich, dass Teams, die über Zoom kommunizierten, weniger kreative Ideen hatten als die, die sich persönlich besprechen. Dies lag nach Ansicht der Studiendurchführenden daran, dass die gesamte Aufmerksamkeit auf den Bildschirm gerichtet ist.

Es ist wahrscheinlicher, dass kreative Ideen entstehen, wenn die Aufmerksamkeit leicht abgelenkt ist, was die Videokommunikation behindert. Deshalb schlagen die Autoren der Studie vor, dieses Problem zu lösen. Indem die Kameras abgeschaltet werden, um die Möglichkeit zu haben, sich umzusehen und Inspiration zu finden.

Einfluss von Emojis auf die emotionale Intelligenz durch Messenger

Die Bedeutung von Emojis in der digitalen Kommunikation

Weil Messenger-Plattformen in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen haben, sind Emojis zu einem festen Bestandteil der digitalen Kommunikation geworden. Daher nutzen viele Menschen Emojis, um Emotionen und Stimmungen in ihren Nachrichten in Messengern auszudrücken. Deshalb hat dies die Frage aufgeworfen, wie diese kleinen Bildsymbole die emotionale Intelligenz beeinflussen.

Vorteile der Nutzung von Emojis in Messengern

Emojis als nonverbale Kommunikationshilfen

Weil Emojis als visuelle Signale fungieren, helfen sie, den Ton und die Stimmung einer Nachricht in Messengern zu übermitteln. Daher können sie helfen, Missverständnisse zu vermeiden, die bei schriftlichen Nachrichten ohne nonverbale Hinweise auftreten können. Deshalb könnte das effektive Einsetzen von Emojis als eine Form emotionaler Intelligenz betrachtet werden, da der Absender in der Lage ist, den emotionalen Kontext seiner Botschaft klarer zu kommunizieren.

Erhöhte emotionale Verbundenheit

Weil Emojis die emotionale Verbundenheit zwischen Nutzern verstärken, machen sie Nachrichten persönlicher und lebendiger. Daher tragen sie dazu bei, eine stärkere emotionale Verbindung zwischen den Kommunikationspartnern in Messengern aufzubauen. Studien zeigen, dass Nachrichten mit Emojis als freundlicher und einfühlsamer wahrgenommen werden, was die soziale Verbundenheit und das Wohlbefinden fördert.

Herausforderungen bei der Verwendung von Emojis in Messengern

Missverständnisse und kulturelle Unterschiede

Weil die Interpretation von Emojis variieren kann, können sie zu Missverständnissen führen. Daher haben Emojis in unterschiedlichen Kulturen zahlreiche Bedeutungen, was das Risiko birgt, dass der Empfänger in Messengern eine andere emotionale Botschaft wahrnimmt als beabsichtigt. Deshalb ist es wichtig, den kulturellen Hintergrund des Empfängers bei der Verwendung von Emojis in Messengern zu berücksichtigen.

Abhängigkeit von Emojis

Auch gibt es Bedenken, dass eine übermäßige Abhängigkeit von Emojis die Fähigkeit zur verbalen und schriftlichen Kommunikation in Messengern beeinträchtigen könnte. Deshalb könnte dies die Entwicklung der emotionalen Intelligenz negativ beeinflussen, da die Benutzer möglicherweise weniger in der Lage sind, ihre Gefühle ausschließlich durch Worte auszudrücken oder zu deuten.

Emojis und emotionale Intelligenz in Messengern

Weil Emojis eine komplexe Rolle in der digitalen Kommunikation spielen, haben sie sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die emotionale Intelligenz. Daher helfen sie, Emotionen klarer zu vermitteln und eine stärkere emotionale Verbindung in Messengern aufzubauen, was zur Förderung der emotionalen Intelligenz beiträgt. Sie bergen jedoch auch das Risiko von Missverständnissen und einer übermäßigen Abhängigkeit, was die Fähigkeit zur traditionellen emotionalen Kommunikation beinträchtigen könnte.

Empfehlungen für den bewussten Einsatz von Emojis in Messengern

Um die Vorteile von Emojis in Messengern zu maximieren und die Nachteile zu minimieren, ist ein bewusster Einsatz erforderlich. Deshalb sollten Nutzer kulturelle Unterschiede berücksichtigen und sicherstellen, dass Emojis die beabsichtigte Botschaft verstärken statt verwässern. Deshalb sollte eine ausgewogene Nutzung von Emojis in Messengern angestrebt werden, um eine gesunde Balance zwischen visuellen und verbalen Kommunikationsmethoden zu fördern.

Weil Emojis das Potenzial haben, die emotionale Intelligenz positiv zu beeinflussen, machen sie die digitale Kommunikation in Messengern emotionaler und verständlicher. Daher bringen sie jedoch auch Herausforderungen mit sich, die einen bewussten und kultursensitiven Umgang erfordern. Deshalb kann eine durchdachte Nutzung von Emojis in Messengern dazu beitragen, die emotionale Intelligenz zu stärken und Missverständnisse in der digitalen Kommunikation zu minimieren.

Die Kommunikation über Messenger hat begonnen, die Live-Kommunikation zu ersetzen

Schreibe einen Kommentar

error: Content is protected !!
Share via
Copy link
Powered by Social Snap